Zerstörerische Wut: Die schlimmsten Stürme in Las Vegas

Zerstörerische Wut: Die schlimmsten Stürme in Las Vegas

Dass die USA regelmäßig von schlimmen Stürmen bzw. Hurrikans heimgesucht wird, ist keine Neuigkeit. Es gibt sogar eine genaue Eingrenzung für die besonders gefährliche Zeit im Jahr, die Hurrikansaison, die jedes Jahr aufs Neue die Furcht vor zerstörerischen Wirbelstürmen nährt. Während wir also gemütlich auf dem Sofa sitzen, Kaffee schlürfen und im Fishing Frenzy Casino unseren Spaß haben, kann es sein, dass in den USA ein schwerer Tropensturm die Küste erreicht und so ziemlich alles nieder fegt, was sich ihm in den Weg stellt.

Ich möchte dir heute etwas über die aktuelle Hurrikansaison erzählen und ein paar der schlimmsten Stürme aus den USA in den Fokus stellen, die Amerikas Westen – und damit auch bei Touristen beliebte Ziele wie Las Vegas – erreicht haben. Betrachtet man die Häufigkeit von tropischen Wirbelstürmen, die in den letzten Jahren immer weiter zugenommen hat, kann man froh sein, dass man selbst in einem Land lebt, das von diesen Naturgewalten nicht heimgesucht wird. Zwar gibt es auch in Deutschland bzw. in Europa öfter heftige Unwetter zu beobachten, doch über Hurrikans müssen wir uns (noch) keine Gedanken machen.

Die Hurrikansaisons im Atlantik und Pazifik

Das National Hurricane Center in den USA hat zwei Saisons festgelegt, in denen die Wirbelstürme meistens auftreten. Diese sind in Pazifik und Atlantik unterteilt. Die atlantische Hurrikansaison gilt vom 01. Juni bis zum 30. November, während die pazifische Saison vom 15. Mai bis zum 30. September angesetzt wurde. Die atlantischen Stürme treffen zwar generell die Ostküste der USA, doch meistens ziehen sie über das Landesinnere weiter und richten in vielen Staaten noch große Verwüstungen an. Stürme, die sich hingegen im Pazifik bilden, treffen meist auf Mexiko, doch auch sie können weitere Landstriche bedrohen, wenn ihre Kraft sie über die Küste ins Innere weiter schiebt.

Heftige Stürme, die Las Vegas erreicht haben

Deshalb sind auch Städte wie Las Vegas nicht von der Gefahr eines Wirbelsturms bzw. von den zerstörerischen Folgen befreit. Im September 2018 erst steuerte der atlantische Hurricane Florence auf die USA zu, der Schäden in Höhe von mehreren Milliarden US-$ und auch Todesopfer mit sich brachte. Auch in Vegas spürte man Auswirkungen des Sturms, kam jedoch glücklicherweise recht glimpflich davon.

Dramatischer gestaltete sich die Lage bei Hurricane Rosa aus dem Pazifik. Der Sturm traf die Landmassen vor allem in Mexiko heftig, doch seine Folgen spürte man auch im trockenen Nevada noch. Denn die Ausläufer des Sturm brachten heftige Regenfälle und drohende Überschwemmungen bis in den eigentlichen Wüstenstaat. Ein besonders katastrophaler Sturm ereignete sich allerdings schon vor vielen Jahren. 2003 wurde Vegas tatsächlich von extremen Regenfällen überflutet. Ganze Straßenzüge wurden unter Wasser gesetzt und sorgten für schwere Schäden. Dass es bald wieder zu solchen Szenen kommen könnte, ist nicht unwahrscheinlich.

Selbst eine trockene Gegend wie Nevada spürt immer öfter die Konsequenzen der verheerenden und immer häufiger auftretenden Wirbelstürme, die die Küsten bedrohen. Dass es also auch hier irgendwann mal zu einem extremen Katastrophenfall kommt, ist durchaus möglich. Zwar ist eine Stadt wie Las Vegas durch seine geographische Lage eher geschützt, aber die Überflutungen zeigen, dass die Naturgewalten mittlerweile immer weiter ins Landesinnere vordringen und ihre klimatischen Folgen auch die einst “sicheren” Staaten bedrohen. Man kann lediglich hoffen, dass die Amerikaner in der neuen Hurrikansaison 2019 von extremen Unglücken wie starkem Hochwasser und heftigen Wirbelstürmen weitgehend verschont bleiben.